einige Beispiele für durch unsere Partei mitbewirkte Ergebnisse:
- Die bloße Nennung von "Christentum" und "christlich" ist seit der Gündung unserer Partei auch im politischen Vokabular wieder möglich. Vor dem Gründungsjahr unserer Bewegung hat es kaum einen aktiven Politiker gegeben, der seine Zugehörigkeit zum christlichen Glauben öffentlich bekannt und damit geworben hat. Ja, man hat sich offenbar geschämt, die Worte Christus, christlich oder ähnliche Glaubensbezüge auch nur auszusprechen.
- Unser unermüdliche Kampf für das Lebensrecht aller Menschen von der Empfängnis bis zum natürlichen Ende hat dazu geführt, dass auch andere Parteien - wenn auch nur zaghaft, zögerlich und viel zu wenig - die Frage der Tötung von ungeborenen Kindern, der Euthanasie (dieses auch von den Nazis so strapazierte Fremdwort heißt übersetzt "Sterbehilfe") wieder aufgegriffen haben und zumindest in Teilbereichen, zeitweise oder bloß am Papier sich für unsere ungeborenen Kinder einsetzen. Doch steter Tropfen höhlt den Stein: Und bei diesem unserem Hauptpunkt, dem Lebenschutz, werden wir nicht lockerlassen.
- Unsere Forderung nach einem Müttergehalt, Erziehungsgeld, oder wie man es auch immer nennen mag, hat besonders bei einigen (auch höchstrangigen Politikern) offenbar nachhaltigen
Eindruck hinterlassen. Es häufen sich die Meldungen, dass ein Politiker einer anderen Partei genau das oder ähnliches fordert, ja es gibt Bürgermeister, die in ihren Gemeinden eine solche
finanzielle Anerkennung der Leistung der Mütter eingeführt haben. Dies ist zwar nur ein vorsichtiger Beginn, aber doch ein großer Erfolg. Und vorbildlich!!
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Zwischensieg im Euoparat
2010 wurde im Europarat in Straßburg ein lebensfeindlicher Antrag für ein allgemeines Recht auf Abtreibung, künstliche Befruchtung und Sterbehilfe gestellt. Dagegen protestierten wir und viele Menschen im In- und Ausland durch eine Internetaktion bei den Abgeordneten. Am 7. Oktober stimmten die Parlamentarier aus den 47 Europaratsländern gegen diesen Gesetzesentwurf. Sie bekräftigten sogar das Recht von Ärzten und Krankenhäusern, aus Gewissensgründen bestimmte Behandlungen sowie Abtreibungen und Sterbehilfe abzulehnen.
So wurde eine geplante Zwangsverordnung in ihr Gegenteil verwandelt, denn es wurde beschlossen, dass Ärzte oder Krankenhäuser, welche Abtreibung oder Sterbehilfe ablehnen nicht dafür bestraftwerden dürfen. Hier wurde die Kultur des Todes durch die Kultur des Lebens besiegt. Durch diese Erfahrung wurden wir sehr ermutigt, uns auch in Zukunft gegen unchristliche und menschenunwürdige Vorhaben zu wehren.
- Neue Niederlage der Abtreibunsbefürworter: Die sozialistische Abgeordnete Edite Estrela aus Portugal stellte in ihrem Bericht an das EU-Parlament folgende Forderungen:
Jedes Krankenhaus soll gezwungen werden Abtreibungen durchzuführen. Diese sollen aus Steuermitteln gefördert werden.
Künstliche Befruchtung für Lesben.
Für alle Mitgliedsländer verbindliche, umfassende Sexualerziehung für alle Schüler der Grund- und Sekundarschulen mit Betonung einer positiven Sichtweise von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Intersexuellen…
Wir arbeiteten intensiv an der Verbreitung vieler Protest-Mails an die Abgeordneten des EU-Parlaments mit. Durch diese Aktionen wurde der Estrela-Berichts „über sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte" mit 351 zu 319 Stimmen Ende Oktober 2013 zurückgewiesen.
Der Bericht hatte zum Ziel, die Abtreibung zu verharmlosen und zu forcieren. Schwangerschaftsabbrüche sollten möglichst einfach und flächendeckend durchgeführt werden können. Damit wollte die linke Lobby das grundlegende Lebensrecht des Menschen in sein Gegenteil verkehren. Die durch Subventionen gelenkten Medien berichteten kaum etwas von dieser Niederlage der Abtreibungsbefürworter.